FAQs
In unseren FAQs finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um Psychotherapie, den Ablauf in unserer Praxis sowie organisatorische Themen. So können Sie sich bereits vor Ihrem ersten Termin ein umfassendes Bild machen.
Häufig gestellte Fragen
Was ist eine Psychotherapie und wie läuft sie ab?
Psychotherapie hilft, psychische Belastungen, Krisen, herausfordernde Situationen und psychische Erkrankungen zu bewältigen. In vertraulichen Gesprächen erarbeiten wir gemeinsam Lösungen und neue Wege. Der Ablauf wird individuell an Ihre Situation angepasst.
Bieten Sie Online-/Videositzungen an?
Ja, Sitzungen per Video sind möglich – sicher, datenschutzkonform und von zu Hause aus. Ideal bei längerer Anfahrt oder eingeschränkter Mobilität.
Was passiert beim ersten Termin?
Im Erstgespräch (50 Minuten) schildern Sie Ihre Situation und wir besprechen mögliche Therapieziele. Sie erhalten eine erste Einschätzung sowie alle wichtigen Informationen zum
Ablauf und zur Kostenübernahme.
Wie kann ich einen Termin vereinbaren?
Sie erreichen uns telefonisch oder per E-Mail. Wenn wir nicht direkt erreichbar sind, können Sie eine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen – wir rufen zeitnah zurück.
Gibt es eine Warteliste?
Je nach Auslastung kann es Wartezeiten geben. Da wir zu dritt arbeiten, können wir oft auch kurzfristig Termine anbieten.
Wie lange dauert eine Sitzung?
In der Regel 50 Minuten. Bei Bedarf sind auch längere Termine möglich.
Wie oft finden Sitzungen statt?
Meist wöchentlich oder alle zwei Wochen; in akuten Phasen auch häufiger.
Wie lange dauert eine Therapie?
Kurzzeittherapien umfassen meist 12–24 Sitzungen, Langzeittherapien bis zu 60 oder mehr. Dauer und Häufigkeit richten sich nach Ihrem individuellen Bedarf.
Übernimmt meine private Krankenversicherung die Kosten?
Ja, Kosten werden gemäß Ihrem Versicherungsvertrag von privaten Krankenversicherungen und Beihilfestellen übernommen.
Kann ich als Selbstzahler:in kommen?
Ja. Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP).
Übernimmt meine gesetzliche Krankenversicherung die Kosten in der Privatpraxis?
Wenn Sie in der Nähe keinen zeitnahen Termin bei einer Kassen-Psychotherapeut:in erhalten, übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung in der Regel die Kosten (Kostenerstattungsverfahren §â€¯13 Abs. 3 SGB V). Wir unterstützen Sie gerne beim Antrag.
Sind meine Daten vertraulich?
Ja. Alles, was Sie in der Therapie sagen, unterliegt der gesetzlichen Schweigepflicht (§â€¯203 StGB) – auch nach Ende der Behandlung.
Wie werden meine Daten gespeichert?
Sicher und datenschutzkonform – elektronisch passwortgeschützt und schriftlich verschlossen.
Was mache ich in einer akuten Krise?
Bei akuter Gefahr wenden Sie sich bitte sofort an den Notruf (112), den ärztlichen Bereitschaftsdienst (116 117) oder die Telefonseelsorge (0800 111 0 111).
Kann ich kommen, wenn ich nicht sicher bin, ob ich eine Therapie brauche?
Ja, im Erstgespräch klären wir gemeinsam, ob und welche Unterstützung für Sie passend ist.
Wo befindet sich die Praxis?
Maximilianstr. 13, Starnberg – zentral, 2 Minuten vom Seebahnhof entfernt. Parkmöglichkeiten befinden sich in der Nähe.
Was passiert, wenn ich einen Termin absagen muss?
Bitte sagen Sie spätestens 48 Stunden vorher ab. Bei kurzfristigen Absagen kann ein Ausfallhonorar entstehen.
Welche Beschwerden werden behandelt?
Wir besprechen gemeinsam, welche Therapieform für Sie passt. Mögliche Behandlungsfelder:
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Angststörungen (z. B. Panikstörung, soziale Ängste, Phobien, Prüfungsängste)
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Depressionen, Lebenskrisen und Burnout
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Essstörungen
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Belastungen und Krisensituationen rund um Partnerschaft und Familie (Verlust und Trauer, ungewollte Kinderlosigkeit, Fehl- oder Totgeburt, postpartale Depression, Beziehungskrisen)
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Psychosomatische Beschwerden und somatoforme Störungen (z. B. Schmerzen, Schlafstörungen, Stottern)
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Persönlichkeitsstörungen (z. B. Borderline, Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich)
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Sexuelle Funktionsstörungen
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Abhängigkeitserkrankungen
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Traumata und posttraumatische Belastungsstörung (PTBS, Trauma, sexueller Missbrauch, Gewalterfahrung)
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Verhaltens- und emotionale Störungen in Kindheit und Jugend (z. B. ADS, ADHS)
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Zwangsstörungen
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Neuropsychologische Diagnostik bei möglicher Demenz
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Psychische Belastungen durch SARS-CoV2/Post-COVID-19-Syndrom
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Unterstützende therapeutische Begleitung trans*/non-binärer Personen
